Treffen mit Branchenverband und Stadtrat

Am vergangenen Mittwoch gab es ein Treffen mit Nils Burchartz, Aufsichtsrat Musikwirtschaft im Branchenverband für Kultur- und Kreativwirtschaft, und dem Stadtrat Torsten Schulze.

Ein Erhalt des Gebäudes ist äußerst unwahrscheinlich. Die Instandhaltungskosten liegen bei über 200.000 EUR, eine Sanierung würde mehr als eine halbe Million kosten. Mir wurde überall geraten, die Bemühungen nicht in die Erhaltung des Gebäudes zu stecken, da die Drewag keinen direkten Nutzen von einer Sanierung hätte.

Herr Schulze hat viel telefoniert. Er hat vorerst allgemeine Anfragen zu Proberäumen an so gut wie jeden städtischen Betrieb der mit Immobilien zu tun hat gestellt (Drewag, DVB, Stesad, Schulverwaltungsamt). Da gibt es auch schon einige allgemeine, positive Antworten.

Vermutlich wird es nicht darauf hinauslaufen, alle Bands in ein Gebäude zu bekommen, sondern an verschiedenen Standorten unterzukommen; einige davon auch nur als Zwischenlösung für zwei bis fünf Jahre. Um eine bessere Planung zu ermöglichen, wird sich eine Bedarfsübersicht gewünscht, wieviele Proberäume, in welcher Größe, für wieviel Quadratmeterpreis und mit welcher Mindestnutzungsdauer gewünscht sind. Er hat darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Betriebe gern einen einzelnen Ansprechpartner haben, wenn es um die Proberaumvergabe geht um dutzende Einzelanfragen zu vermeiden. Ob dazu ein Verein oder eine Interessengemeinschaft gegründet wird oder man sich einer bestehenden Struktur anschließt, wird sich in Gesprächen zwischen den Bands klären.

Nils Burchartz vom Branchenverband hilft gern mit Rat und Infrastruktur. Er hat den Kontakt zum Stadtrat möglich gemacht.

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